TSV Ottobrunn - FC Stern München

Aufstellung:

Brückl, Degel, Felgenhauer, Hofstetter, Huber, Lechner, Maier, Metzler, Özer, Roth, Schneider, Schrobenhauser, Schweinberger, Wagmüller, Maximilian Wolf, Michael Wolf

Tore:

1:0 Emre Özer (18.Min.)

Bericht:

Im letzten Heimspiel in dieser Saison traf der TSV Ottobrunn auf den FC Stern München. Mit einem Sieg konnten die Ottobrunner einen großen Schritt Richtung Vize-Meisterschaft machen. Nachdem man zuletzt mit ordentlichen Leistungen überzeugen konnte, ging der TSV Ottobrunn sehr zuversichtlich in das Spiel rein. In der ersten Halbzeit spielte nur eine Mannschaft und dies war der TSV Ottobrunn. Der FC Stern versuchte zuerst mit spielerischen Mitteln die Ottobrunner Abwehr zu durchdringen, doch mit einigen Fehlpässen und verlorenen Offensiv-Zweikämpfen konnte man sich nur ein wenig dem Ottobrunner Strafraum nähern. Der TSV Ottobrunn dagegen konnte sich wieder einige gute Chancen herausspielen, doch es blieb das alte Problem, die schlechte Chancenverwertung. Eine dieser vielen Chancen konnte endlich mal genutzt werden. Nach einer Flanke von Florian Maier, erzielte Emre Özer den verdienten 1:0-Führungstreffer für den TSV Ottobrunn in der 18.Minute. Die Ottobrunner machten weiter Druck auf das nächste Tor und der FC Stern konnte nur noch durch lange Bälle und Standardsituationen auffallen, trotzdem gab es kaum Torchancen für die Sternler. Nachdem der TSV Ottobrunn kein weiteres Tor erzielen konnte, blieb es beim 1:0 bis zur Halbzeit. Nach der Pause hatte man das Gefühl, da steht eine andere Ottobrunner Mannschaft auf dem Platz. Die Ottobrunner schafften es nicht mehr an die erste Halbzeit anzuknüpfen und verloren den Faden im Spiel. Durch diese schwache Halbzeit der Ottobrunner wurden das Spiel sehr spannend. Der FC Stern hatte in der zweiten Halbzeit einige sehr gute Tormöglichkeiten zum Ausgleich, doch man scheiterte an der eigenen Abschlussschwäche oder am guten Ottobrunner Torwart, Stefan Hofstetter. Der TSV Ottobrunn hatte ein paar gute Kontermöglichkeiten, leider konnte man nicht zur Vorentscheidung sorgen und musste unnötig bis zum Schluss zittern, doch es blieb beim glücklichen 1:0-Sieg.