TSV Milbertshofen - TSV Ottobrunn

Aufstellung:

Degel, Fallica, Gailer, Lechner, Maier, Maliqi, Puck, Schneider, Schraishuhn, Schreck, Schwer, Trötschel, Wessely, Zeitler

Tore:

1:0 (35.Min.); 2:0 (36.Min.)

Bericht:

Gegen den Bezirksoberligaabsteiger TSV Milbertshofen wollten die Ottobrunner unbedingt für eine kleine Überraschung sorgen und mindestens einen Punkt mitnehmen. In den ersten Minuten agierten beide Mannschaften sehr nervös und spielten einen Fehlpass nach den anderen. In der 8.Minute klingelte es überraschenderweise im Kasten der Milbertshofener. Leider wurde dieses reguläre Tor für Ottobrunn nicht anerkannt. Wie gegen Pullach verwandelte Joseph Zeitler eine Ecke direkt ins Tor. Nach dem der Torwart vom eigenem Mann behindert wurde und den Ball nicht festhalten konnte, entschied der Schiedsrichter auf Stürmerfoul am Torwart. Nach dieser Aktion wachten die Milbertshofener auf und wurden gefährlicher. Doch spielerisch waren keine Akzente von Milbertshofen zu sehen. Die Ottobrunner standen kompakt in der Abwehr und haben kaum Chancen der Milbertshofener zugelassen. Der TSV Ottobrunn konnte sich ein paar gute Chancen erspielen. Es fehlte aber noch an Clevernis vorm Tor um diese Chancen zu nützen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatten die Milbertshofener einen Freistoß an der Mittellinie. Nach einem langen Ball verlängerte der Stürmer den Ball mit dem Kopf ins Tor zum 1:0 (35min.). Somit ging es mit 1:0 für TSV Milbertshofen in die Halbzeit. Nach der Pause waren die Spieler des TSV Ottobrunn gar nicht so richtig mit den Gedanken auf dem Platz und das nutzen die Milbertshofener aus. Ein völlig frei stehender Stürmer des TSV Milbertshofen schoß den Ball zum 2:0 (36min.) ins Tor ein. In der zweiten Halbzeit konnten die Ottobrunner spielerisch einen Tick zulegen. Der TSV Milbertshofen stellte sich jetzt aufs Kontern ein. Die Ottobrunner überzeugten durch schöne Kombinationen, aber die Abschlußschwäche war das Problem der Ottobrunner. Das Spiel wurde immer hektischer. Die mit gelb verwarnten Spieler Agron Maliqi, Korbinian Gailer und Tobias Trötschel hatten Glück, daß Sie nicht mit Rot vom Platz geflogen sind. Alle drei Spieler fielen durch ständiges Meckern auf. Der TSV Ottobrunner drückte auf den Anschlusstreffer, doch der gelang nicht mehr. Die letzten 5 Minuten spielten die Ottobrunner mit 10 Mann, nachdem Korbinian Gailer eine 5-Minuten Zeitstrafe erhalten hat. Von den Torchancen war es ein ausgeglichenes Spiel und spielerisch waren die Ottobrunner sogar die bessere Mannschaft. Ein unentschieden wäre gerecht gewesen.

Ein Dank an die Spieler, die bei den Ottobrunnern ausgeholfen haben:

Markus Degel (1992)

Josef Lechner (1992)

Florian Maier (1992)

Michael Schneider (1992)