TSV Ottobrunn - SC 1906 München

Aufstellung:

Degel, Fallica, Fechner, Lechner, Maliqi, Molz, Puck, Schneider, Schraishuhn, Schreck, Schürmann, Schwer, Trötschel, Wessely, Zeitler

Tore:

0:1 (25.Min.); 0:2 (30.Min.); 0:3 (38.Min.); 0:4 Tobias Trötschel (41.Min., Eigentor); 0:5 (58.Min.); 0:6 (64.Min.)

Bericht:

Beim ersten Punktspiel in diesem Jahr traf der TSV Ottobrunn auf den Tabellenzweiten, den SC 1906 München. Während die Ottobrunner Hoffnungen hatten auf einen Punktgewinn, mussten die 06er das Spiel gewinnen, um den Anschluss an die Bayern nicht zu verlieren. Das Spiel begann sehr gut für die Ottobrunner. Bereits nach 3 Minuten hätte es eine Führung für die Ottobrunner geben müssen. Nach einem Eckball wurde ein Kopfball der Ottobrunner hinter der Linie geklärt. Der Schiedsrichter konnte es nicht sehen und hat deshalb das Tor nicht gegeben. Der TSV Ottobrunn ließ sich dadurch nicht beeindrucken und war spielerisch den 06ern überlegen. Der SC 1906 versuchte es immer wieder mit langen Bällen, diese aber wurden meist abgefangen. Die Ottobrunner überzeugten in den ersten 25 Minuten durch gutes Stellungsspiel und Passspiel. Doch kurz vorm Strafraum fehlte es am entscheidendem Zuspiel für eine sehr gute Torchance. In der 25.Minute ging der SC 1906 überraschend mit 1:0 in Führung. Nach einem langem Ball über die Abwehr konnte der Stürmer den Ball eiskalt verwandeln. Nach diesem Gegentor brachen die Ottobrunner plötzlich ein. Die 06er konnten in der 30.Minute mit dem 2:0 nachlegen und das Spiel wurde auf den Kopf gedreht. Mit diesen Ergebnis ging es in die Pause. Nach der Halbzeit schlug der SC 1906 gleich doppelt zu. Zuerst das 3:0 in der 38.Minute und ein Eigentor von Tobias Trötschel zum 4:0 in der 41.Minute waren die Entscheidung. Die Ottobrunner gaben sich auf und ließen sich selten in der gegnerischen Hälfte blicken. Die 06er erhöhten in der 58.Minute auf 5:0 und in der 64.Minute zum 6:0-Endstand.

Ein Dank an die Spieler, die bei den Ottobrunnern ausgeholfen haben:

Markus Degel (1992)

Josef Lechner (1992)

Michael Schneider (1992)